Die Erbsenprinzessin hat zum Probenähen in einer kleineren Form aufgerufen.
Es sollte ein 5 - Minuten - Mäppchen genäht werden.
Ich habe gedacht, das ist ja toll, bewirbst dich mal. Gesagt, getan.
Am nächsten Tag wurde ich Ausgelost.
Ich habe mich sehr gefreut.
Doch dann kam ein Geistesblitz !!! "Oh mein Gott... ich und Reisverschluss einnähen... Panik!!!
Am besten sag ich doch ab, oder probier ich es doch einfach mal??? Hm...
Also habe ich mir Mut zugesprochen: "Sabrina du schaffst das."
Okay dann mal ran ans Werk. Als erstes habe ich mir die Anleitung durchgelesen.
Alles sehr verständlich und super gut erklärt.
Ich habe mir gedacht, mache ich es erst mal mit einem Stück Stoff. Allerdings habe ich schon gemerkt, das der Stoff zu dünn ist, jedoch habe ich es erstmal damit ausprobiert.
Noch ist alles einfach.
Nun kommt der gefürchteter Freund, der Reisverschluss. Genauso angelegt wie es sein soll, angenäht und alles super. Und wirklich in fünf Minuten fertig.
Aber so ganz zu frieden war ich jetzt noch nicht, da es einfach zu dünn war.
Also auf ein neues. Stoff zweimal zugeschnitten, Vlieseline auch zugeschnitten und schon kann es losgehen. Nachdem ich alles genäht hatte und der Reisverschluss auch eingenäht war, hatte ich einen Knoten im Kopf. "Hm, wie wende ich es denn?"
Keine Ahnung, beiseite gelgt und gedacht, machste es doch lieber im Nähkurs.
Nachdem ich mich mit einem Eis vergnügt hatte, ging mir das Mäppchen nicht aus dem Kopf. Also alles wieder aufgebaut. Nach kurzer Zeit kam ich dann auf die Idee wie es geht. Und so war es dann auch.
Schnell zusammen genäht, bevor ich wieder ins Grübeln komme. Und es ist alles genau passend.
Ich habe mich gefreut, das ich es ganz alleine hinbekommen habe.
Toll, toll, toll!!!
Wenn ich wieder Reisverschlüsse habe, Nähe ich für die Flüchtlinge einige Mäppchen. Denn dafür hat es die Erbsenprinzessin angedacht.
Flüchtlingskinder können sich auf was tolles freuen.
Und ich kann meine Stoffreste aufgebrauchen !!!
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